Symbolbild Pflegeschule

Pflegecampus am Eli
Ginnheimer Straße 3
60487 Frankfurt

Tel.: 069 71045-4211 
monika.hutwelker@artemed-education.de

 

Deine Ausbildung zur Pflegefachkraft

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft (m/w/d) dauert drei Jahre und beginnt jedes Jahr am 1. Oktober. Sie gliedert sich in mehrwöchige Theorie- und Praxisphasen. Der Theorieunterricht findet am Pflegecampus  am Eli statt, die praktische Ausbildung erfolgt im St. Elisabethen-Krankenhaus und weiteren Kooperationspartnern im Bereich der stationären und ambulanten Pflege.

In der Krankenpflege sind 2100 Stunden für die theoretische Ausbildung und 2500 Stunden für die praktische Ausbildung reserviert. In den ersten beiden Jahren erlernen unsere Auszubildenden die fachlichen Grundlagen des beruflichen Handelns und üben und erweitern  in der praktischen Umsetzung der Pflege von Patienten ihre Handlungs- Sozial – und Persönlichkeitskompetenz. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt dann die Differenzierungsphase, wo eine Vertiefung der spezifischen Inhalte vorgesehen ist und unsere Auszubildenden auf die staatliche Abschlussprüfung  vorbereitet werden.

Die Ausbildung wird mit der staatlichen Prüfung abgeschlossen. Werden alle Prüfungsbestandteile bestanden, erhalten Sie vom zuständigen Hessischen Landesamt für Gesundheit und Pflege die Erlaubnis, die Berufsbezeichnung Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau zu führen. Die Ausbildung ist ein staatlicher Abschluss und wird dementsprechend bundesweit anerkannt.

 

Inhalte der Ausbildung

  • Praktische Ausbildung

    Die Praktische Ausbildung von 2500 Stunden:

    • Patienten betreuen und pflegen: Als Pflegeperson hilft man pflegebedürftigen Menschen dabei, den Alltag zu bewältigen. Dazu gehören Aufgaben der Grundpflege, wie das Baden von Patienten und die Hilfe bei der Nahrungsaufnahme. Um beispielsweise Kontrakturen bei bettlägerigen Personen zu vermeiden, lagern Pflegefachpersonen diese in regelmäßigen Abständen um.
    • Medizinische Behandlungen durchführen: Nach ärztlicher Anweisung versorgen Pflegepersonen beispielsweise Wunden und legen Verbände an. Auch Injektionen und Inhalationen führen Pflegefachkräfte nach der Verordnung von Ärzten aus.
    • Bei Untersuchungen und operativen Eingriffen assistieren: Müssen bestimmte Maßnahmen durchgeführt werden, erledigt man als Pflegefachkraft die Vorbereitung und assistiert bei der Durchführung des Eingriffes.
    • Patientengespräche führen: Pflegefachpersonen informieren Patienten und Angehörige über Maßnahmen, die für die Heilung und Pflege notwendig sind. Auch führen sie Beratungsgespräche durch, in denen es neben der alltäglichen Hilfestellung und fachlichen Beratung etwa auch um die ergonomische Gestaltung des Wohn- und Arbeitsumfeldes geht.
    • Patientenakten führen: In Patientenakten werden Beobachtungen und Pflegemaßnahmen festgehalten, um daraus den Pflegebedarf zu ermitteln. Stehen die Behandlungsmaßnahmen fest, erstellen Pflegefachpersonen die Pflegepläne und koordinieren den Behandlungsprozess.
    • Organisations- und Verwaltungsaufgaben übernehmen: Organisations- und Verwaltungsarbeiten gehören ebenfalls zum Alltag von Pflegefachkräften – etwa Abrechnungen durchführen, den Materialbestand überwachen und den Arzneimittelvorrat rechtzeitig nachbestellen.

    Darüber hinaus bieten wir im Rahmen der praktischen Ausbildung auf Wunsch auch Einblickmöglichkeiten in weitere Bereiche, wie zum Beispiel Hospiz, ambulante Pflege, Wohnsitzlosenbetreuung, Praxiseinsatz im Ausland (je nach Vergabe von Stipendien).

  • Theoretische Ausbildung

    Die Theoretische Ausbildung umfasst:

    Die theoretische Ausbildung von 2100 Stunden findet im Blocksystem in den Räumlichkeiten des Pflegecampus am Eli auf dem Gelände des Krankenhaueses statt.

    Der Unterricht wird vorwiegend durch das Team der Schule erteilt, das für bestimmte Themen durch Experten z. B. Fachpflege, Kinästhetik-Trainer, Psychologen und Ärzte unterstützt wird.

    Zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung finden regelmäßig Leistungskontrollen statt.

    Der Pflegecampus am Eli bietet Ihnen in der Ausbildung:

    • eine strukturierte theoretische Ausbildung im Blockunterrichts- und Kursleiter-System
    • eine gute Vernetzung der theoretischen Ausbildung mit den praktischen Einsatzgebieten in Form von Praxisbesuchen und praktischer Begleitung, inklusive einer kontinuierlichen Teilnahme an Feedbackgesprächen im Rahmen der praktischen Einsätze
    • eine kontinuierliche Begleitung des Lernprozesses durch Lernberatungsgespräche, Coaching und Lerntagen zur Examensvorbereitung
    • ein- oder mehrtägige themenzentrierte Seminare, z. B. Gesprächsführung / Kommunikation, Stressbewältigung, Kinästhetik, Bobath-Konzept, Basale Stimulation, Sterbebegleitung etc.
    • im dritten Ausbildungsjahr ein vierwöchiges Projekt „Auszubildende leiten eine Station“

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